Bei einem 58-jährigen Patienten mit rezidivierendem Vorhofflimmern und -flattern kam es nach einer Elektrokardiokonversion trotz suffizienter oraler Antikoagulation zu einem Hirn- und Niereninfarkt und darüber hinaus zu einer leichten kardialen Dekompensation.
Ein 50-Jähriger mit normalerweise gutem Gesundheitszustand sucht die Notfallabteilung auf, weil er seit vier Tagen unter atemabhängigen Schmerzen im linkslateralen Thoraxbereich leidet, die sich bei Bewegung verschlimmern. Er berichtet über eine begleitende Belastungsdyspnoe im Stadium NYHA III.
Eine 22-jährige Patientin wurde zur osteologischen Standortbestimmung aufgrund eines magnetresonanztomographisch bestätigten progredienten Knochenmarködems des rechten Calcaneus zugewiesen. Diverse Therapieversuche in der Vergangenheit hatten zu keiner nennenswerten Linderung geführt.
Die hochpräzise stereotaktische Bestrahlung mit hohen Einzeldosen erlaubt eine Behandlung des Prostatakarzinoms über wenige Tage. Randomisierte Studien belegen exzellente Heilungsraten bei geringen Nebenwirkungen und sichern diese Methode als Standardoption.
Ein 53-jähriger Patient stellte sich aufgrund von Fieber, leichtem, unproduktivem Husten, Schnupfen sowie Kopf- und Oberbauchschmerzen in der hausärztlichen Praxis vor. Weiter bestünden akute Kopf- und Gliederschmerzen. Thoraxschmerzen oder Dyspnoe wurden verneint.
Eine 23-jährige Patientin präsentierte sich notfallmässig mit atem- und bewegungsabhängigen, stechenden Beschwerden im Bereich der rechten Thoraxhälfte sowie zusätzlich leichter Dyspnoe. Zwei Tage zuvor hätte sie eine Dryneedling-Anwendung im Bereich des Musculus rhomboideus rechts durchführen lassen.