Die hochpräzise stereotaktische Bestrahlung mit hohen Einzeldosen erlaubt eine Behandlung des Prostatakarzinoms über wenige Tage. Randomisierte Studien belegen exzellente Heilungsraten bei geringen Nebenwirkungen und sichern diese Methode als Standardoption.
Bei einem 58-jährigen Patienten mit rezidivierendem Vorhofflimmern und -flattern kam es nach einer Elektrokardiokonversion trotz suffizienter oraler Antikoagulation zu einem Hirn- und Niereninfarkt und darüber hinaus zu einer leichten kardialen Dekompensation.
Eine 22-jährige Patientin wurde zur osteologischen Standortbestimmung aufgrund eines magnetresonanztomographisch bestätigten progredienten Knochenmarködems des rechten Calcaneus zugewiesen. Diverse Therapieversuche in der Vergangenheit hatten zu keiner nennenswerten Linderung geführt.
Ein 53-jähriger Patient stellte sich aufgrund von Fieber, leichtem, unproduktivem Husten, Schnupfen sowie Kopf- und Oberbauchschmerzen in der hausärztlichen Praxis vor. Weiter bestünden akute Kopf- und Gliederschmerzen. Thoraxschmerzen oder Dyspnoe wurden verneint.
Eine 23-jährige Patientin präsentierte sich notfallmässig mit atem- und bewegungsabhängigen, stechenden Beschwerden im Bereich der rechten Thoraxhälfte sowie zusätzlich leichter Dyspnoe. Zwei Tage zuvor hätte sie eine Dryneedling-Anwendung im Bereich des Musculus rhomboideus rechts durchführen lassen.
Wenn die Antibiotika bei einer Pneumonie nicht anschlagen und das radiologische Muster gegen eine virale Pneumonie oder ein Malignom spricht, ist an eine organisierende Pneumonie zu denken. Die Diagnose wird multidisziplinär gestellt und zieht nicht selten eine lange Behandlungsdauer mit sich.
Eine 67-Jährige wird aufgrund einer Dyspnoe NYHA III nach der Klassifikation der «New York Heart Association» vorstellig. Sie ist aktive Raucherin und konsumiert regelmässig Alkohol. Laut Anamnese leidet sie seit einem Monat an B-Symptomen und Husten.