EMH Schweizerischer Ärzteverlag AG
Farnsburgerstrasse 8
CH-4132 Muttenz
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Eine 67-Jährige wird aufgrund einer Dyspnoe NYHA III nach der Klassifikation der «New York Heart Association» vorstellig. Sie ist aktive Raucherin und konsumiert regelmässig Alkohol. Laut Anamnese leidet sie seit einem Monat an B-Symptomen und Husten.
Eine 53-jährige Patientin wird überwiesen, da sich eine bestehende beidseitige Panuveitis verschlimmert hat. Sie sucht ärztlichen Rat wegen einer weiteren Verschlechterung der Sehschärfe des rechten Auges. An der Haut der oberen Gliedmassen hat sie depigmentierte Stellen bemerkt.
Ein bisher gesunder, 35 Jahre alter Mann stellte sich in der Notfallstation vor. Seine Beschwerden hatten begonnen, nachdem er vom Hausarzt aufgrund eines Katzenbisses eine präemptive antibiotische Therapie erhalten hatte. Im Verlauf der Behandlung hatte er Diarrhoe und zunehmende Bauchschmerzen entwickelt.
Die intestinale Form der Tuberkulose ist besonders schwer zu diagnostizieren. In diesem Artikel werden die klinischen und paraklinischen Elemente vorgestellt, die den Verdacht auf Darmtuberkulose wecken sollten, sowie die relevanten Differentialdiagnosen und die Behandlung.