Eine 30-jährige Patientin (ASA II, Gravida 2 Para 1, Grösse 177 cm, Gewicht 80 kg) in der 39+0 Schwangerschaftswoche wurde für eine elektive Sectio bei persistierender Beckenendlage geplant. Abgesehen von einer zurückliegenden Fehlgeburt war die Patientin völlig gesund und hatte keinerlei medizinische Vorgeschichte. Nach Anlage der Spinalanästhesie und Umlagerung in eine Rückenlage entwickelte die Patientin plötzlich einen fulminanten Kreislaufzusammenbruch, welcher erst durch eine notfallmässig durchgeführte Kaiserschnittentbindung terminiert werden konnte. Welche Pathologie steckt hinter diesem Fall?