Fokus auf … Shisha und andere Methoden des Tabakkonsums
– Die Shisha-Kultur (Wasserpfeife) sah vor 400 Jahren in Indien und Persien (Iran) ihre erste Blüte.
– Nikotinkonsum durch Verbrennen mit Papier umhüllten Tabaks entstand vor fast 300 Jahren in Spanien.
– Shisha-Rauchen ist weit verbreitet (bis zu 20% der 18- bis 24-Jährigen).
– Das Durchleiten des Rauches durch Wasser eliminiert die im Verbrennungsprozess von Tabak entstehenden Toxine nicht.
– Je nach Dauer und Tiefe der Shisha-Inhalationen kann eine «Sitzung» ein Äquivalent von bis zu 2–3 Zigarettenpaketen (!) bedeuten.
– Die seit etwa 15 Jahren angebotenen E-Zigaretten produzieren Aerosole, die Nikotin, Propylenglykol, Glycerin und Geruchsstoffe enthalten.
– Die «Grundausrüstung» der E-Zigaretten umfasst eine Batterie, einen Atomisierer und ein Flüssigkeitsreservoir.
– Die in kurzer Abfolge auf den Markt gekommenen E-Zigaretten von unterschiedlicher Technologie machen toxikologische Studien schwierig durchführbar.
– Ein E-Zigaretten-Modell, das miniaturisierte Shisha-Technologie verwendet, scheint gegenüber dieser aber nicht weniger bedenklich.
Verfasst am 31.01.2022.