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SHW

Stellungnahme zum Konkurs der EMH

News
Publiziert am 04.09.2024
Vor einigen Tagen hat sich EMH unter dem Hashtag #rettetSÄZundSMF an Sie gewandt, um auf den drohenden Liquiditätsengpass und auf die dringende Notwendigkeit eines Abonnements hinzuweisen. EMH hat darauf sehr viele wertschätzende und unterstützende Reaktionen erhalten, wofür wir Ihnen sehr danken. Die eingeleiteten Massnahmen haben auch Erfolg gezeitigt. Leider hat der Zentralvorstand der FMH am 22. August 2024 mit sofortiger Wirkung sämtliche Zusammenarbeitsverträge ausserordentlich aufgekündigt. Damit hat er seinem eigenen Unternehmen die Existenzgrundlage entzogen. Die EMH hat heute die Bilanz deponiert und damit das Konkursverfahren eröffnet.
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Prof. Dr. med. Christof Röösli, et al.
Publiziert am 17.07.2024
Prof. Dr. med. Christof Röösli
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Amin El Mohri, et al.
Publiziert am 03.07.2024
Amin El Mohri
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Eine 37-Jährige, die an einem Alkoholabhängigkeitssyndrom leidet, aktive Raucherin ist, vor über zehn Jahren wegen einer Polytoxikomanie entwöhnt wurde und keine regelmässige medizinische Behandlung erhält, sucht die Notfallabteilung aufgrund von Bauchschmerzen mit Erbrechen, Inappetenz und Anorexie auf, die sich seit vier Tagen entwickeln.

Cécile Barras, et al.
Publiziert am 03.07.2024
Cécile Barras
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Ein 40-Jähriger ohne relevante medizinische Vorkommnisse oder chirurgische Eingriffe in der Vorgeschichte, kommt wegen anhaltender Schmerzen in der rechten Brust in die Notfallabteilung. Zwei Wochen zuvor hat er eine andere ambulante Notfallabteilung aufgesucht, die Diagnose lautete Prellung des rechten Musculus pectoralis minor.

SMF

Neues über vektorübertragene Infektionen

Medizinisches Schlaglicht
PD Dr. med. Cornelia Staehelin, et al.
Publiziert am 26.06.2024
PD Dr. med. Cornelia Staehelin
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Es gibt positive Neuigkeiten: Die europäische Zulassungsbehörde EMA hat eine Impfung gegen Dengue-Fieber (die zweite gegen diese Krankheit) und eine gegen Chikungunya (die erste) zugelassen. Ebenso berichten wir über erfolgversprechende Resultate einer Studie bei schwerem Verlauf von Scrub-Typhus.

Cyril Derouet, et al.
Publiziert am 19.06.2024
Cyril Derouet
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Eine 72-jährige Patientin sucht die Notfallstation auf wegen eines produktiven Hustens, der sich seit drei Tagen verschlechtert, ohne dass es zu einer Zunahme der Eiterbildung oder des Auswurfvolumens gekommen ist. Zudem berichtet sie über eine seit einigen Monaten bestehende Dyspnoe. Sie leidet an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung.

Isabel M. Hofer, et al.
Publiziert am 12.06.2024
Isabel M. Hofer
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Hintergrund: Jährlich werden der SUVA etwa 20.000 Schadensfälle durch Insektenstiche gemeldet. Die Hälfte entfällt hierbei auf Zeckenstiche. Wespen verursachen 3000, Bienen 2300 Meldungen. Vor allem ab Juli/August werden die Insekten aktiv. Bei Hymenopterenstichen werden normale und schwere Lokalreaktionen von systemisch-allergischen, sowie systemisch-toxischen Reaktionen unterschieden. Diese systemisch-toxischen Reaktionen umfassen neben Rhabdomyolyse, disseminierter intravasaler Gerinnung, intravaskulärer Gerinnung, auch akutes Leber- und Nierenversagen und sind meist direkte Folge des Hymenopterengiftes (4). Nach multiplen Bienenstichen (in der Regel 50 bis mehrere hundert) kann es in Folge einer toxischen Reaktion zu Multiorganversagen und sogar Tod kommen. Etwa 20 Stiche/kg Körpergewicht werden als potenziell tödlich angesehen (2), was bei kleinen Kindern schon weniger als 50 Stichen entsprechen kann.   In diesem Beitrag stellen wir einen Patienten vor, der bei über 1500 Bienenstichen Toxin-induzierte Symptome entwickelte.

Prof. Dr. med. Christian Jackowski, et al.
Publiziert am 12.06.2024
Prof. Dr. med. Christian Jackowski
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