Entdecken Sie alle Fachartikel im Bereich Acidum clavulanicum

Marta Matos, et al.
Publiziert am 07.06.2023
Marta Matos
+3

La TSVMS est une entité rare dont le pronostic peut être parfois sombre si elle provoque une ischémie, voire une nécrose intestinale.

 

L’examen clinique et le laboratoire sont non spécifiques et, dans ce contexte, un haut indice de suspicion est essentiel

 

Une antibiothérapie et une anticoagulation doivent être instaurées le plus précocement possible dans l’intention d’améliorer le pronostic.

 

L’appendicite est l’urgence chirurgicale la plus fréquente et l’appendicectomie reste un traitement de premier choix. Il n’en demeure pas moins nous devons garder à l’esprit qu’une thrombose septique du système porto-mésentérique est une complication possible si le traitement standard ne parvient pas à stopper son évolution.

SMF

Fallfuss und erhöhte Leberwerte

Was ist Ihre Diagnose?
Julie Rossier, et al.
Publiziert am 07.06.2023
Julie Rossier
+7

Wir präsentieren den Fall eines 42-jährigen Patienten, der sich mit einem Fallfuss und erhöhten Leberwerten vorstellte. Es stellte sich heraus, dass er unter einer akuten Hepatitis-B-Infektion litt. Diese hatte zur Entwicklung einer Panarteritis nodosa geführt, einer seltenen, typischerweise mit Hepatitis-B-assoziierten, systemischen Vaskulitis. Dank einer Therapie mit Virostatika, Immunsuppression und Plasmapherese konnte schlussendlich eine weitere Progression dieser ohne Behandlung oft komplikationsreichen oder sogar tödlichen Erkrankung verhindert werden. Wichtige Aspekte zur Diagnose, Behandlung und Prognose der Panarteritis nodosa werden in der Diskussion erläutert.

Dr. med. Sandra Stucky, et al.
Publiziert am 31.05.2023
Dr. med. Sandra Stucky
+3

Dieser Artikel im Format „Was ist Ihre Diagnose?“ illustriert den Fall einer weiblichen Patientin mit schwerer Asthmaexazerbation, welche als Ultimo ratio eine Therapie mit Theophyllin erhält. Nach Symptombesserung entwickelt die Patientin gastrointestinale Beschwerden und einen Krampfanfall, woraufhin ein massiv erhöhter Theophyllinspiegel auffällig wird. Ursächlich für die schwere Theophyllinintoxikation ist eine Akkumulation bei vorbekannter Leberzirrhose CHILD B.

Theophyllin wird heutzutage deutlich seltener verwendet. So ist es aus den aktuellen Asthma-Leitlinien nahezu verschwunden und findet selten noch Anwendung bei schwerer COPD. Gleichwohl sollte man sich der engen therapeutischen Breite und möglichen Toxizität bewusst sein. Es bedarf einer sorgfältigen Überwachung mit Serumspiegelbestimmungen. Faktoren wie Alter, Rauchen, Interaktionen und das Vorliegen einer Leberzirrhose können die Elimination von Theophyllin stark beeinflussen und zu schweren Intoxikationen führen.

Prof. Dr. med. Ilker Uçkay, et al.
Publiziert am 10.05.2023
Prof. Dr. med. Ilker Uçkay
+6

Im Gegensatz zu den Operationen am Knochen mit intakter Haut ist das Infektionsrisiko bei offenen Frakturen Gustilo-Grad-III sehr hoch, bei Gustilo-I und II-Frakturenaber nur mässig erhöht. Der Grund dafür ist die unterschiedliche traumatische Schädigung von Knochen, Gefässen und Weichteilen einerseits, die zusätzliche tiefe Wunde andererseits.

Die Dauer der Prophylaxe ist leider vielerorts deutlicch zu lang . Nur eine Einzeldosis-Prophylaxe ist Evidenz-basiert. Kann bei Gustilo-III Frakturen anlässlich der Erstoperation primär die Wunde nicht verschlossen werden, ist eine verlängerte Prophylaxe / Präemptive Therapie mit Zweitgenerations-Cephalosporinen (oder Co-amoxiclav) von einem bis zu maximal drei Tagen (und dies nur während der Erstoperation) möglich. Eine Verlängerung bringt kein präventives Nutzen und verstärkt die Selektion von neuen (und eventuell resistenteren) Keimen.

Als Wahl der Prophylaxe empfehlen wir die klassischen Agentien wie bei elektiver Chirurgie. Visuell stark kontaminierte Wunden aufgrund von Traumata im terrestrischen oder aquatischen Milieu verlangen imperativ nach einem entsprechenden Debridement und einer Lavage. Empirisch kann in Absprache mit der Infektiologie eine Behandlung von potentiell zusätzlichen Gram-negativen Erregern mit Gentamicin (oder ein anderes Aminoglykosid) erwogen werden. Ergänzend können allenfalls auch Gentamicin-haltige lokale Antibiotika eingesetzt werden. Prospektive-randomisierte Studien sind weiterhin nötig, um die immer noch bestehenden Wissenslücken zu schliessen.

Dr. med. Flavio Gössi, et al.
Publiziert am 10.05.2023
Dr. med. Flavio Gössi
+5

Der folgende Fall berichtet von einer älteren Patientin mit einer Kunstklappenendokarditis, welche 6 Monate nach dem operativen Eingriff aufgetreten ist. Das Management solcher Patienten wird anhand unseres Falles erläutert. Dabei steht die Frage im Zentrum, welche Patienten von einer operativen Sanierung profitieren.